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Skulpturtreppe mit Staketengeländer

Treppenskulptur mit exklusiver Geländergestaltung

Durch die außergewöhnliche Geländerlösung mit diagonal verlaufenden Höhen erhält die skulpturale Konstruktion einen unverwechselbaren Charakter.

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Projektbeschreibung

Skulpturtreppe mit außergewöhnlicher Geländerlösung

In der Münchner Maxvorstadt befinden sich die Lenbach Gärten, ein von 2006-2012 erbauter Komplex mit vier Wohnquartieren, einem Office-Quartier und einem Fünf-Sterne-Hotel. Innerhalb dieses repräsentativen Areals bezog eine renommierte Rechtsanwaltskanzlei nach erfolgten Umbaumaßnahmen auf 4.100 m² ihre neuen Büroräume.

Wo bisher eine geradläufige Treppe ins Obergeschoss führte, sind die Räumlichkeiten in der ersten Etage nun über eine elegant gerundete Skulpturtreppe zu erreichen. Durch die außergewöhnliche Geländerlösung mit diagonal verlaufenden Höhen erhält die exklusive Konstruktion einen unverwechselbaren Charakter. Der geschwungene Übergang am Austrittspodest bildet die harmonische Verbindung mit dem analog zum Treppendesign gestalteten Flachstahl-Deckengeländer im ersten Stock.

Auszeichnung „Treppen des Jahres“

Mit der Skulpturtreppe, bei der MetallArt einen enormen Aufwand in die Gestaltung der Geländerlösung steckte, haben wir die Auszeichnung „Treppe des Jahres 2020“ in der Kategorie Architektur gewonnen. Je nachdem, von wo aus man die Treppenskulptur betrachtet, wirkt sie massiv oder auch filigran und leicht.

Skulpturtreppe Lenbach Gaerten
Bildergalerie
Projektdetails

Designtreppe mit diagonalen Geländerhöhen

  • Stahlwangentreppe mit beidseitigen Kastenwangen und gleichmäßig sich verjüngendem Verlauf – brüstungshoch am Antritt und trittverdeckend am Austritt
  • Zwischen den Wangen eingeschweißte Faltwerkstufen mit Holzbelag „europäische Eiche“
  • Statisch tragende, glattflächige Stahl-Untersichtsverkleidung, oberflächenbündig zwischen die Wangen eingeschweißt
  • Beidseitiges Staketengeländer mit senkrechten, zwischen Treppenwange und Obergurt eingeschweißten Stahlrundstäben, vom An- zum Austritt ansteigend entsprechend der reduzierten Wangenhöhe

Der Übergang von der Skulpturtreppe in den ersten Stock erfolgt mit einem Austrittspodest mit geschwungenem Übergang zum geradläufigen Deckenrand. Im Stahl-Deckengeländer, welches auf die Flachstahl-Deckenzarge aufgesetzt wurde, setzen sich die senkrechten Füllstäbe des Treppengeländers fort. Der Holzhandlauf aus „europäischer Eiche“ mit rechteckigem Querschnitt sorgt für einen harmonischen Abschluss des Gesamtbildes.

Technische Besonderheiten

  • Räumliche Kastenwangen: Beidseitig verlaufende und durch die unterseitige glattflächige Stahlverkleidung geschlossene Flachstahlwangen in Kastenform
  • Kombinierte Geländerlösung : Diagonal zur Höhe der Stahlwangen verlaufendes Staketengeländer. Durch den gleichmäßig ansteigenden Verlauf weisen die Füllstäbe jeweils eine unterschiedliche Höhe sowie einen sich verändernden schräg angeschnittenen Winkel auf.
  • Gerundeter Holzhandlauf – schichtverleimter Handlauf zur Realisierung der anspruchsvollen Rundung entsprechend des Treppenverlaufs

Architekturbüro:

Studio Knack, München